Donnerstag, 21. Mai 2009

Rennsteig Supermarathon 16. Mai 2009

Die Unternehmung Rennsteig SM 2009 begann bereits am 17. Mai 2008. Dies war mein erster echter Ultra den ich auch gefinisht habe. Nach Biel 1986 und zwei gescheiterten Nidda-Ultras (1987, 1988), jeweils bei ca. km 50 beendet, bin ich überglücklich im Ziel in Schmiedefeld angekommen.

Der Entschluss mich 2009 wieder anzumelden war gefasst. Sobald die Anmeldung möglich war, habe ich mich mit der Startnummer 116 eingetragen. Viele Streaker waren bereits angemeldet, als ich das Thema Rennsteig SM 2009 im Forum eröffnet habe. Der Rennsteig war ein rundum gelungener Lauf. Die Organisation, die Verpflegung, die Menschen, die Umgebung u. v. m. waren einfach super.

Conny überraschte mich mit der Anmeldung zum Supermarathon. Ich freute mich tierisch und wusste , dass Conny dies auch schaffen wird. Also die Vorbereitung konnte beginnen.

Ein Kollege mit seiner Frau gesellten sich ebenfalls dazu.

Am 14. Mai 2009, nach unserem kurzen Streak, machten wir uns auf den Weg nach Eisenach. Wir bezogen unsere Ferienwohnung hoch über Eisenach mit dem direkten Blick auf den Marktplatz.





Am 15. Mai 2009 machten wir Eisenach unsicher und trafen uns um 13:30 Uhr mit meinem Kollegen und seiner Frau in Schmiedefeld. Wir stellten unser Auto am Sportplatz ab, um nach dem Lauf gemeinsam nach Eisenach zu kommen.


Zurück in Eisenach stand die Knödelparty auf dem Programm. Nach ein paar Köstritzer haben wir die Unternehmung Rennsteig SM 2010 bereits mit der erneuten Anmeldung gestartet.


Anmeldung zum Rennsteig 2010.






Der Wecker riss uns um 4:00 Uhr aus den schlimmsten Träumen, die von dem schweren Unwetter der Nacht geprägt waren. Um 2:00 Uhr wachte ich von einem riesen Gewitter und wolkenbruchartigen Regenfällen auf. Ich konnte nur noch an den Lauf bei Regen und dem schweren Boden denken. Was ziehe ich zum Laufen an, was wird Conny machen, wie wollen wir den Lauf bei dieser Witterung bestehen?

Um 4:00 Uhr, welch eine Überraschung, es hatte aufgehört zu Regnen. Die Hoffnung auf einen schönen Lauf wuchs. Wir wurden auch nicht enttäuscht, es wurde ein tolles Wetter, ein toller Lauf bei schwerem Geläuf.

Unser Weg zum Marktplatz war nur kurz, nach 10 Minuten Fußweg zum Marktplatz trafen wir uns mit den "positiv Laufverrückten" und mit meinem Kollegen und dessen Ehefrau.


Michael und Thommy

Ramona, Michael, Andrea, Fredd

Wulf, Michael, Andrea, Fredd, Gerd, Thommy

Burkhard, Gerd, Andrea, Michael, Elke




Klaus, Silke

Thommy, Sepp

Holger, Conny

Burkhard, Bodo, Tommy, Sepp

Andrea, Sepp, Thommy

Kollege mit Ehefrau

Klaus, Conny, Hans

06:03 Uhr, Start

06:14 Uhr, ca. km 1,5

06:18 Uhr, ca. km 3



07:09 Uhr

07:11 Uhr, ca. km 10

07:26 Uhr

07:32 Uhr Reporter: machte mich zum Zeitungsstar





07:45 Uhr

07:52 Uhr, km 15


08:06 Uhr

08:44 Uhr, ca. km 22

09:34 Uhr

09:41 Uhr, ca. km 30

10:03 Uhr

10:11 Uhr

10:11 Uhr

10:15 Uhr, ca. km 35

11:17 Uhr, ca. km 41












Um 12:00 Uhr habe ich mit Conny telefoniert, Sie war bereits bei km 40 angelangt und war frohen Mutes. Also weiter im Takt. Zwischenzeitlich bin ich bereits einige Zeit mit der Frau meines Kollegen gelaufen. Wir haben uns dann bei Pinkelpausen leider verloren und sind dann getrennt weiter gelaufen.


13:53 Uhr, Suhler Ausspanne 60,860 km

14:04 Uhr, Höchster Punkt des Laufes, Großer Beerberg, ca. km 62

Irgendwann bei km 60 (?) hat mich Bodo aufgegriffen und wir haben uns bis ins Ziel geredet. Jeder erzählte von seinen Erlebnissen und Wettkämpfen. Plötzlich spürte ich die Schmerzen an Po, Oberschenkel und Hüfte nicht mehr und wir sind flott, fit und munter ins Ziel gerannt. So leicht müsste jeder Lauf gelingen. Lieber Bodo, es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich mich um 3 Sekunden vorgeschwindelt habe.

Mein Ziel habe ich zwar nicht ganz erreicht, aber ich konnte den Lauf mit einem Durchschnittspuls von 126 Schlägen/Minute bestehen, ohne Blessuren oder Verletzungen.















Kollege mit Ehefrau


Michael

Holger

Wulf

Andre und Freya




17:45 Uhr, Conny kurz vor dem Finish

17:48 Uhr, Conny hat es fast geschafft

Die letzten 10 km waren wohl sehr hart für Conny. Sie meinte hinterher, dass Sie es bereut hätte in Oberhof nicht ausgestiegen zu sein. Aber dies kommt natürlich für Sie nicht in die Tüte. Dann hätte schon der Besenwagen anrücken müssen, so wie es manch Einer mit Polizisten in Hamburg ergeht. Nach unserem letzten Telefonat, bei km 71 bin ich dann entgegengelaufen und habe Conny ins Ziel begleitet. Damit haben wir für kurze Zeit die Veranstalter durcheinander gebracht. Sie suchten verzweifelt meinen Namen, bis Sie merkten, dass ich bereits ein Medaille hatte.

Auch Conny hat den Lauf ohne Probleme geschafft. Beide hatten wir keinen Muskelkater nach dem Lauf, so konnten wir unseren Streak mit kurzen Läufen weiter fortsetzen.


Conny und Kollege, hier wird schon wieder fleißig erzählt

zwei strahlende Sieger, die Mundwinkel waren bei Conny wieder tagelang an den Ohren festgetackert

P. Karl-Heinz: 8:52:24 h
P. Martina: 9:34:56 h
Cornelia: 11:49:43
Hans: 9:30:18 h


Tina, Conny

Holger, Jörg

Holger

Silke

Köhler-Küsse von Petra, für das berühmte Krümmelmonster (Klaus?)

Ramona

noch ein Krümmelmonster?

wieviel Krümmelmosnter gibt es denn noch?

Ramona, Jörg, Klaus, Ecky


Petra

Bodo, Ecky

Conny, Tina, Sybille, Stefan

der Tag danach, der Weg zur Wohnung wurde nun zum Gebirge

Blick aus der Wohnung auf den Marktplatz von Eisenach

Marktplatz Eisenach


nach "x" Köstritzer auf dem Alten Friedhof von Eisenach

Eisenacher Stadtgebiet

Burschenschafts-Denkmal

Dreharbeiten zu "Dr. Kleist" am Marktplatz von Eisenach

Eisenach

Goethe-Haus in Weimar, Kutsche


Marktplatz Weimar






Goethe und Schiller, Weimar

Bauhaus und Weimar, eng verbunden

Conny und Bauhaus